Diese Woche konnte unser RAA Mag. Vadim Gusenov einen starken Sieg vor dem Bezirksgericht Leopoldstadt erringen.
Herr O. ist Uber-Fahrer von Beruf, er macht seinen Job gewissenhaft und gut. Eines Abends nimmt er wie so oft eine Fahrt mit vier Fahrgästen an. Die vier Fahrgäste hatten ein wenig getrunken und wollten vom Stadion an eine Adresse im 11.Bezirk befördert werden. Doch schon gleich am Anfang ändern die Fahrgäste das Ziel der Fahrt. Immer wieder geben sie Herrn O. Anweisungen anders zu fahren. Als Herr O. dann schließlich an einer Kreuzung zu stehen kommt, springen die Fahrgäste unerwartet aus dem Auto und wollen davon laufen. Herr O. bekommt gerade noch das Handy von einem der Fahrgäste zu greifen und hindert ihn daran wegzulaufen. Während einem kleinen Gerangel um das Handy, werden beide leicht verletzt. Als die Polizei ankommt, wird Herr O. plötzlich als Täter behandelt, die drei geflohenen Fahrgäste hatten bei der Polizei angegeben, dass Herr O. sie entführen wollte, mehrmals über Rot gefahren sei, und viel zu schnell unterwegs gewesen sei.
Natürlich war ihre ganze Geschichte falsch und erfunden. Nichts desto trotz wurde Herr O., unser Mandant, wegen Körperverletzung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr angeklagt. Mag. Gusenov konnte an zwei Verhandlungstagen beweisen, dass Herr O. unschuldig in beiden Anklagepunkten war, und somit einen Freispruch für unseren Mandanten erwirken. Das Urteil ist rechtskräftig.
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